Audi: Erneut Kurzarbeit in der Produktion in Ingolstadt
Von der Kurarbeit bei Audi sind 16.000 Mitarbeiter betroffen - die meisten davon am Standort Ingolstadt. Diesmal stehen alle Bänder still. Doch ab wann und wie lange?
Für März meldet der Automobilhersteller Audi für mehr als 16.000 Beschäftigte Kurzarbeit an. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag den Mitarbeitern übers Intranet mit. Demnach sollen vor allem Mitarbeiter aus der Fahrzeug-Produktion und den tangierenden Bereichen am Standort Ingolstadt betroffen sein. Vom 1. bis zum 7. März werden die Bänder – diesmal auf allen drei Montagelinien und in allen Schichten – stillstehen. Grund dafür soll die weiterhin massiv eingeschränkte Liefersituation bei Halbleitern sein, die bereits seit Anfang des Jahres herstellerübergreifend für erhebliche Störungen in der weltweiten Automobilindustrie sorgt.
Ingolstadt: Von der Kurzarbeit bei Audi sind noch andere Bereiche betroffen
Die Fahrzeug-Produktion in Neckarsulm sei nach jetzigem Stand hingegen nicht von den Arbeitsausfällen betroffen, da das Werk den Chip-Mangel aufgrund des Fahrzeugvolumens abfedern könne, heißt es im Intranet. Nur wenige Mitarbeiter aus dem Presswerk in Neckarsulm würden in Kurzarbeit gehen, bedingt durch einen kurzfristigen Produktionsstopp in Brüssel im Februar. Im Neckarsulmer Presswerk werden Teile für ein in Belgien produziertes Modell gefertigt.
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