Auf Knien für die Freundschaft
Zell Leicht machte es die Feuerwehr Zell der Nachbarswehr Obermaxfeld nicht. Beim Patenbitten für das große 75-jährige Gründungsfest im Juni musste der Jubelverein aus dem Donaumoos im Sportheim Zell einiges über sich ergehen lassen. Anders beim Schirmherrnbitten. Heinrich Seißler, der Bürgermeister von Königsmoos, sagte vor dem brauchtumsträchtigen Spektakel spontan zu: "Ich freue mich riesig und bin stolz."
Seißler fungierte bis vor kurzem noch als Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Untermaxfeld und ist seit 31 Jahren mit Leidenschaft Feuerwehrler, wie er bei dem Schirmherrnbitten bekräftigte. Eine Abordnung aus Obermaxfeld hatte bei ihm zuhause leichtes Spiel. Zusammen mit dem Schirmherrn ging es weiter in den Neuburger Stadtteil. Treffpunkt der lustigen Verhandlungen war der Parkplatz des Sportgeländes vom FC Zell/Bruck. Neben den Männern der beiden Wehren, den Ehefrauen und Freundinnen waren auch die Dorfbewohner der beiden Orte angerückt. Noch bevor die Gäste zur Brauchtumspflege in den Pavillion durch die Marktkappelle Burgheim eingespielt wurden, mussten sie Muskeln zeigen und das Feuerwehrauto der Zeller Wehr mit einem Strick ziehen.
Gekonnt und geübt war dieser Auftrag in Nu erledigt. Doch dann ging es zur Sache: Kniend auf einem scharfkantigen Scheitelholz (mit Knieschonern, wie am Ende verraten wurde) erbaten Kommandant Stefan Kober, sein Stellvertreter Christian Zeiler, Vorstand und Festleiter Philipp Martin und Vize-Vorstand Josef Faigl die Patenschaft von den Zellern. Mit auf den Balken mussten auch der Fahnenträger Tobias Westermayer und als Vertreterin für die Festdamen Analena Ferenczi.
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