
Fiktiver Amoklauf im Ingolstädter Gymnasium
Lisa Graf-Riemanns neuester Krimi „Donaugrab“ spielt in der Region
Neuburg Ein vermisster Jugendlicher, ein Brandanschlag und ein Todessturz halten die Ingolstädter Kripo in Atem. Keine Angst, die Rede ist nicht von einer besorgniserregenden Gewaltwelle in der Nachbarstadt, sondern von Lisa Graf-Riemanns druckfrischem Regionalkrimi „Donaugrab“, der in Ingolstadt spielt. Die Autorin las daraus vor leider nur knapp einem Dutzend Zuhörern im Bücherturm.
„Donaugrab“ ist nach „Eine schöne Leiche“ der zweite Oberbayern-Krimi der im Berchtesgadener Land lebenden Autorin. Diesmal führt es den sehr emotional agierenden Hauptkommissar Stefan Meißner in den Ingolstädter Schulalltag. Dank Leistungsdruck, komplizierten Situationen der Eltern, fehlender Wertschätzung der Schüler wird dieser als ein ziemlich undurchschaubares und teils unfaires Milieu beschrieben. „Ich habe mich getraut, dieses emotionale Thema aufzugreifen, weil ich auf die Jugendlichen, die durch dieses Leistungsnetz fallen, aufmerksam machen möchte“, so Graf-Riemann.
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