
BBV in stürmischer Zeit auf Kurs gehalten

Vorsitzende der Landwirte und der Landfrauen ziehen Bilanz ihrer abgelaufenen Amtsperioden. Vielfache Herausforderungen in Politik, Wirtschaft, Ökologie und einer sich wandelnden Gesellschaft
Als Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) ist Ludwig Bayer seit 20 Jahren eine feste Größe im Landkreis. Auf die Stimme des Steppergers wird nicht nur im BBV, sondern auch in vielen Gremien, in denen er die Interessen seines Berufsstandes vertritt, gehört. Mit der fünften Wiederwahl geht der 63-jährige Landwirt in seine letzte Amtsperiode, weil er 2022 wegen Überschreitens der Altersgrenze von 65 Jahren nicht mehr gewählt werden kann.
Das ist aber Zukunft, in der Gegenwart stand sein Rechenschaftsbericht, den er den Mitgliedern in der Kreisversammlung beim Baderwirt in Langenmosen vorlegte, im Mittelpunkt. Bayer war viel unterwegs für seinen Berufsstand, dessen Anliegen er Ministern, Bundes- und Landtagsabgeordneten, Behörden und Ämtern vortrug. Und Themen gab es genug: Preisverfall landwirtschaftlicher Produkte, Stärkekartoffelbeihilfe-Entkoppelung, Probleme mit Graugans, Schwarzwild und Biber, Saisonarbeitskräfte, Schadensbehebung und Entschädigung für das Hochwasser 2013. Flagge zeigte Bayer mit seinen Mitstreitern bei der Demonstration am Rande der Umweltministerkonferenz in Augsburg. Dazu kamen zahlreiche Gespräche mit Behörden und Verbänden zum Ausbau der B 16, zur geplanten Stromtrasse, den Dauerbrennern Kiesabbau, Flutpolder, Öko-Ausgleichsmaßnahmen, Grünlandumbruchverbot und vielem mehr, was der Zunft unter den Nägeln brennt.
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