Deshalb müssen bei Bertoldsheim mehr als 100 Bäume gefällt werden
Plus Entlang des Urdonautalsteigs auf Höhe der Bertoldsheimer Staustufe müssen Bäume gefällt werden. Die Aktion, die nur wenige Tage dauern soll, beginnt schon bald.
Den Eschen geht es schlecht. Sie leiden und sterben – und müssen am Ende gefällt werden. So wie jetzt bei Bertoldsheim. Ab der Staustufe flussabwärts muss der Wanderweg Urdonautalsteig für Wanderer, Radfahrer und Passanten gesichert werden. Betroffen sind zwischen 100 und 130 Bäume. Und auch dort sind es meist Eschen, die abgestorben sind. All diese Bäume bleiben nach dem Fällen vor Ort als Totholz liegen und dienen allerlei Pflanzen und Tieren als Lebensraum.
Baumfällaktionen würden von der Öffentlichkeit inzwischen äußerst misstrauisch beäugt, hat Rennertshofens Bürgermeister Georg Hirschbeck festgestellt. Daher war es sein Wunsch, vor Beginn der Fällaktion die Bevölkerung zu informieren. „Jeder soll wissen, wieso die Bäume weg müssen.“ Seit der Weg entlang der Donau als offizieller Wanderweg ausgewiesen ist, hat die Gemeinde Rennertshofen für ein etwa ein Kilometer langes Stück die Wegesicherung übernommen. Das sei dem Waldbesitzer nicht zuzumuten, so Hirschbeck. Bereits im vergangenen Jahr seien mehrere Meldungen über herabgefallene Äste und umgestürzte Bäume eingegangen. Die Frühjahrsbegehung habe nun die Details ans Tageslicht gebracht. Entlang der Trasse müssen viele Bäume weg. Neben den kranken Eschen werden auch einige vom Biber angenagte Weiden umgelegt.
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