Benefizkonzert: Zwei linke Hände – eine gute Tat
Das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr und das Jugendblasorchester der Stadtkapelle Neuburg boten unterhaltsame Blasmusik zugunsten der Kartei der Not.
Das Interesse war groß: Schon vor 18 Uhr kamen die ersten Besucher am Dienstagabend in die Neuburger Parkhalle, um beim Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr für die Kartei der Not einen möglichst guten Sitzplatz zu ergattern. Dabei begann das Programm eigentlich erst um 19.30 Uhr. Doch früh da sein, lohnte sich. Denn das Jugendblasorchester der Stadtkapelle begann bereits eine Stunde vorher, das Publikum als eine Art Vorband bestens zu unterhalten. Die Menschen klatschten gut gelaunt mit, während die Neuburger Nachwuchs-Musiker unter der Leitung von Markus Haninger Stücke wie den „Böhmischen Traum“, den „Bozener Bergsteiger Marsch“ und die „Kuschel-Polka“ spielten. Locker, schwungvoll und versiert – wie Profis. Damit stimmten sie die Zuhörer perfekt auf das ein, was dann folgte: ein mitreißendes Blasmusikkonzert auf hohem Niveau.
Als Karl Kriner mit der linken Hand den Taktstock hob, legte das Gebirgsmusikkorps los
„Ein verheißungsvoller Auftakt“, lobte Redaktionsleiter Manfred Rinke die Leistung der jungen Bläser in seiner Begrüßung, bevor er die Bühne für Oberstleutnant Karl Kriner und das Gebirgsmusikkorps freigab. Kriner hob den Taktstock – übrigens mit der linken Hand, wie auch Haninger – und schon setzten die Musiker der Bundeswehr ein. Gleichzeitig. Perfekt. Mit „Wir präsentieren“, einem traditionellen preußischen Präsentiermarsch des deutschen Komponisten Hans Ailbout, ging es sofort energiegeladen los. Dann folgte eine klassische Ouvertüre, eine Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wär“ des Franzosen Adolphe Adam. Leichte, aber niveauvolle Unterhaltungsmusik, die gleich mehrere unterschiedliche Charaktere aufwies: Stürmisch ging es los, zwischendurch wurde es ruhiger, bevor die Musiker zu schnellen 16tel-Läufen wechselten. Das Stück nahm immer mehr an Geschwindigkeit zu – bis es schließlich kraftvoll mit vollem Bläsereinsatz und Paukenschlägen zu Ende ging.
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