Bittet Ingolstadt Audi zur Kasse?
Ingolstadt Die ÖDP im Stadtrat möchte, dass Audi die Hälfte der Kosten trägt, die für die Realisierung des Güterverkehrszentrums (GVZ) II anfallen. Das sind immerhin mehr als 140 Millionen Euro.
Franz Hofmaier schnitt das Finanzierungskonzept an, als der Stadtentwicklungsausschuss gestern den Bebauungsplan für das neue GVZ (und die angrenzende Westpark-Erweiterung) diskutierte und mit klarer Mehrheit akzeptierte. Audi sei der große Nutznießer dieser gigantischen Investitionen und solle deshalb auch zur Kasse gebeten werden, so die Ansicht der Ökodemokraten. OB Alfred Lehmann verwies auf die Zuständigkeit der Stadt-Tochter IFG. Die realisiert das GVZ. Anträge zur Finanzierung seien deshalb im IFG-Beirat zu stellen, so Lehmann. In diesem Beirat ist die ÖDP - sie hat nur zwei Mandatsträger - allerdings nicht vertreten. Hofmaier und seine Kollegin Simone Vosswinkel dürften aber dennoch Wege finden, um das Thema in weitere Diskussionen zu tragen. Eine finanzielle Beteiligung von Audi am GVZ wurde bisher im Stadtrat noch nie angesprochen.
Viel Verkehr - aber kein Bordell
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