Von Revolverhelden und einer Heiligen namens Burgi
Beim Starkbierfest der Schützen in Burgheim ist Bürgermeister Michael Böhm Teil des Programms. Er singt nicht nur, sondern duelliert sich auch.
Mit welchen Marktstrategien bringt man Burgheim voran? Das war das zentrale Thema für Sepp und Kerstin Egerer beim Starkbierfest der Schützenfreunde Burgheim am Samstagabend im nahezu ausverkauften Schützenheim. Vor dem „Derblecken“ hatte das Schönesberger Duo Hans & Franz die Starkbiergemeinde musikalisch eingestimmt. Während am Münchner Nockherberg der höchste politische Repräsentant des Landes den ersten Schluck Starkbier genießen darf, kam dieses Privileg in Burgheim der obersten kirchlichen Instanz zugute. Johannes Mack, stellvertretender Vorsitzender der Burgheimer Schützenfreunde kredenzte Dekan Werner Dippel den ersten Unterbaarer Laurentius Bock. Dazu der Kommentar von Kerstin Egerer: „Marktl am Inn hat nur ein paar Häuser und was ging daraus hervor? Da haben sie noch einiges vor sich!“ Worauf Dippel konterte: „Gar nichts – im Vergleich dazu, was ich hier schon hinter mir habe!“
Zur Entwicklung von Burgheim begann das Neuburger Duo mit Straß und einer Einspielung auf Großleinwand. Sepp Egerer sitzt im Auto und hört im Radio, dass in Straß Senioren die alte B16 queren und deshalb mit einer 20-minütigen Wartezeit gerechnet werden muss. Weil Burgheim aber touristisch erschlossen wird, ziehen alle über 75 nach Straß. Events sollen anschließend Burgheim groß herausbringen, beispielsweise ein singender Bürgermeister. Michael Böhm kam auch prompt auf die Bühne und verkündete, dass er in dieser Sache seine Tochter Jaqueline in die Welt hinausschickte und sagte: „Tu was!“ Sie gehorchte und brachte ihren Freund Andres Vasquez samt Gitarre mit auf die Bühne. Und dann sang Michael Böhm von der „Schwaren Partie“, die er in Burgheim hat, und „Ich verkauf dich ans Schloss“, eine Abwandlung des Gassenhauers „Ich bau dir ein Schloss“.
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