Die Räuber vom Donaumoos sind zurück
Vor zwei Jahren waren sie wahre Publikumsmagneten: "Gump und Gänswürger - Die Räuber vom Donaumoos": Über 6000 Besucherinnen und Besucher der damaligen 13 Vorstellungen waren begeistert von der unverklärt-realistischen Art und Weise, wie die historische Geschichte in Manching auf der großen Freilichtbühne dargestellt wurde.
In drei Monaten kommt es zu einer Neuauflage im Sportpark an der Vorwerkstraße. Harald Hierl, beim örtlichen Theaterverein für die Pressearbeit zuständig, zu unserer Zeitung: "Nach den vor zwei Jahren bei uns gemachten Erfahrungen kann man auch dieses Mal wieder davon ausgehen, dass die insgesamt rund 6000 Karten für die vorgesehenen zwölf Aufführungen innerhalb kürzester Zeit verkauft sein werden." Am 17. Juli ist die Premiere; es folgen bis zum 3. August - jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag - insgesamt elf weitere Vorstellungen. Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Montag, 7. April.
Zwei Jahre lang, zwischen 1871 und 1873, tyrannisierten Gump und Gänswürger - zu Anfang erst Gump alleine - die Menschen im Donaumoos, in der Hallertau sowie der Umgebung von Ingolstadt. Vier Morde gingen bereits auf ihr Konto, bis am 6. Februar 1873 Gump seinen Kumpan Gänswürger an der Sandrach bei Manching von hinten erschoss und daraufhin seine Verbrecherlaufbahn wieder alleine fortsetzte. Er ermordete noch einen Polizisten und wurde schließlich vier Monate später in Wolnzach von ein paar mutigen Bürgern gestellt. Am 23. November 1873 starb er in der Untersuchungshaft in München an Lungenschwindsucht.
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