Die Region bekommt ein Gehörlosenzentrum
Ingolstadt Die Hartnäckigkeit hat sich am Ende ausgezahlt: Der Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung (GVIUS) kann nach langem Ringen um die finanziellen Mittel endlich mit dem Bau seines Gehörlosenzentrums in der Permoserstraße beginnen. Nun bat GVIUS zum Spatenstich. Baubeginn ist laut Architekt Michael Breucha am 22. Oktober. Die Gesamtbauzeit beträgt ungefähr ein Jahr.
"Wir bemühen uns, unter großer Mithilfe des VdK-Kreisverbandes Ingolstadt/Eichstätt schon fast vier Jahre, die notwendigen Mittel für das Gehörlosenzentrum zu beschaffen", führte der GVIUS-Vorsitzende Alexander Exner, der selbst gehörlos ist, die schwierige Finanzierung des Projekts vor Augen. Um mit dem Bau beginnen zu können, musste GVIUS einen "Kompromiss zur Verkleinerung" des Hauses eingehen. Auf das ursprünglich geplante Obergeschoss muss der Verein aus Kostengründen zunächst verzichten.
Alexander Exner dankte unter anderem dem Förderverein, der die gehörlosen und hörgeschädigten Menschen in ihrem Anliegen unterstützt. Besonders würdigte Exner das Engagement von Katharina Krüger, der stellvertretenden Vorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Ingolstadt/Eichstätt, die sich unermüdlich für das Gehörlosenzentrum eingesetzt hatte.
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