Die Zahl der Arbeitslosen steigt
Die Arbeitslosenquote in der Region liegt bei 2,7 Prozent. Die offenen Stellen werden weniger
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind zum Jahresausklang weiter zu spüren – neben saisonalen und witterungsbedingten Einflüssen. Das sagt Johannes Kolb, Leiter der Arbeitsagentur in Ingolstadt, die zuständig ist für die gesamte Region 10. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen liegt deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Zugang und Bestand an offenen Stellen weisen ein klares Defizit im Vergleich zu Dezember 2019 auf und die aktuellen Beschäftigungszahlen belegen den rückläufigen Trend. Dass diese Bilanz, angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen, vergleichsweise moderat ausfalle, sei vor allem ein Verdienst der umfangreichen Stabilisierungsmaßnahmen, bilanziert Kolb die Entwicklung für den letzten Monat des Jahres 2020.
Im Dezember waren im Bereich der Agentur für Arbeit Ingolstadt insgesamt 7842 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 2177, gegenüber dem Vormonat November ein Anstieg um 217 Bürger. Dies hat einen leichten Anstieg der Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent zur Folge (Vorjahr: 2,0 Prozent). Insbesondere für Langzeitarbeitslose wird es zunehmend schwieriger, eine adäquate Tätigkeit zu finden. Mehr als 1500 Betroffene sind aktuell länger als ein Jahr ohne Beschäftigung.
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