Die „höflichen“ Räuber von der Ingolstädter Tankstelle
Drei Männer haben in wechselnder Besetzung zwei Tankstellen und ein Wohnhaus in Ingolstadt überfallen. Jetzt stehen sie vor Gericht.
Eine Serie von Tankstellenüberfällen hatte Anfang des Jahres für Unruhe in Ingolstadt gesorgt. Erst überfiel ein Täter die Esso-Tankstelle an der Neuburger Straße (1. Februar), nicht einmal drei Wochen später erbeutete ein Duo in der Edeka-Tankstelle an der Lena-Christ-Straße knapp 1000 Euro. Und nur eine gute Woche danach, am 28. Februar, wurde eine Mitarbeiterin der Jet-Tankstelle an der Schiller-Straße das Opfer von zwei Männern, die, getarnt mit Sonnenbrille und Kapuze und einem Messer in der Hand, von ihr verlangten, die Kasse zu öffnen. Dann entkamen die beiden Unbekannten mit rund 550 Euro. Sie flüchteten mit dem Fahrrad. Genauso wie bei dem Überfall eine Woche vorher. Auch hier war ein Messer im Spiel, auch hier entkamen die Täter auf dem Radl.
Die Täter haben den Mitarbeiterinnen in der Tankstelle ein Messer vorgehalten
Für die Polizei war bald klar, dass es wohl einen Zusammenhang gibt. Das bestätigte sich schließlich Anfang März. Nach einem Hinweis trafen die Ermittler an der Manchinger Straße auf ein Trio, auf die die Bilder aus der Überwachungskamera und die Beschreibungen der Opfer genau passten. Letztendlich gaben die Drei dann auch die Überfälle zu: In wechselnder Besetzung hatten die Albaner – heute 24, 19 und 20 Jahre alt – der jeweiligen Mitarbeiterin ein Messer vorgehalten und sie an die Kasse gelotst, aus der sie sich das Geld genommen haben. Jetzt stehen die Männer vor Gericht.
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