Donaubrücke: In Neuburg ging zeitweise nichts mehr
Durch die Sperre der Donaubrücke bei Bergheim sind viele Autofahrer über die Neuburger Donauquerung ausgewichen. Das hatte hunderte Meter lange Staus zur Folge.
Einigen Autofahrern war der Ärger am Mittwochnachmittag anzusehen. Die Zornesfalten bahnten sich ebenso ihren Weg durch die verkniffenen Gesichter wie die bunte Perlenkette aus Blech durch die Ingolstädter Straße stadteinwärts. Und so langsam, im ständigen Wechsel zwischen Kupplung kommen lassen und Kupplung durchtreten, gaben die Autofahrer die Hoffnung auf ein schnelles Durchkommen auf.
Nun sind Staus in Neuburgs Innenstadt auf den mit Ampeln und Zebrastreifen gesäumten Straßen gerade morgens, um die Mittagszeit und im abendlichen Berufsverkehr wahrlich nichts Neues. Doch an diesem Mittwoch war es besonders schlimm. Der Grund liegt rund acht Kilometer flussabwärts. Weil dort die Arbeiten am Kraftwerk Bergheim begonnen haben, wird in den kommenden Monaten die Donaubrücke bei Bergheim immer wieder gesperrt. Rund 10.000 Autos rollen normalerweise über die Donauquerung. Neben zahlreichen Berufspendlern auch Schwerlastverkehr. Um einen Verkehrskollaps in Neuburg und Ingolstadt zu vermeiden, leitete das Landratsamt weiträumig über die A9 um. Dennoch wichen am Mittwoch viele Ortskundige über die nächste Donaubrücke, nämlich die in Neuburg, aus.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schöne Verharmlosung der Redaktion. Tatsächlich hat sich der Verkehr bis Joshofen gestaut. Das sind 3,6 Kilometer Stau und nicht einige hundert Meter. Ich war selbst vor Ort um 17:30 Uhr.