Alte Post wird zur Asylbewerber-Unterkunft
26 Flüchtlinge muss Ehekirchen aufnehmen, für zwölf wurde jetzt eine Lösung gefunden. Für Diskussion sorgte darüber hinaus ein Antrag der Bonsaler Kirchenverwaltung.
Die Gemeinderatssitzung am Dienstagabend im Ehekirchener Rathaus begann gleich mit einem Thema, welches die Gemeinde, wie Bürgermeister Günter Gamisch betonte, „jede Woche beschäftigt“: die Unterbringung von Asylbewerbern. Laut aktuellem Schlüssel muss Ehekirchen 26 Flüchtlinge aufnehmen. Die Gemeinde ist auf einem guten Weg. Zwölf Asylbewerber sollen im Gebäude der ehemaligen Post untergebracht werden, sagte Gamisch. Weitere Anwesen würden noch diskutiert. Die Flüchtlinge würden in der alten Post zur „ortsüblichen Miete“ (wohl fünf Euro pro Quadratmeter) plus einem Euro wohnen, der Vertrag mit dem Landratsamt sei bereits geschlossen. Die Wohnung sei schon nahezu fertig eingerichtet. Bevor aber tatsächlich Asylbewerber kommen, würde die Kommune noch einmal von der Regierung von Oberbayern informiert werden und die Gemeinde würde diese Nachricht dann, möglicherweise mittels Flugblätter, an die Bürger weitergeben, erklärte Gamisch. Er äußerte den Wunsch: „Es wäre nicht schlecht, wenn wir Familien bekommen würden“ – wegen der leichteren Integration. Dies sei der Gemeinde aber nicht zugesichert worden.
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