Der Gestalter
In einer zweiten Amtszeit möchte Bürgermeister Günter Gamisch von den Freien Wählern angestoßene Projekte weiterführen
Wahlkampf ist ein Wort, das Günter Gamisch nicht so gerne in den Mund nimmt. „Wahlwerbung“ ist ihm lieber, „schließlich machen wir alle Reklame in eigener Sache.“ Groß die Trommel zu schlagen, das ist aber eigentlich nicht die Sache des Ehekirchener Rathauschefs. Lieber hätte er einfach hart in der Sache weiter gearbeitet, sagt der 50-Jährige, der ab 16. März in seine zweite Amtsperiode starten möchte. „Für mich ist es wichtig, das zu Ende zu führen, was begonnen wurde.“
Gamisch versteht sich als Gestalter und Versöhner der Positionen im Gemeinderat. „Ich würde die Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren als sehr gut, konstruktiv und vertrauensvoll bezeichnen. Und so soll es bleiben.“ Natürlich gebe es in jedem Gremium unterschiedliche Positionen, jede Gruppierung habe ihr Wahlprogramm. „Aber das ist normal, eine Gemeinde ist kein Verein.“ Die Bilanz seiner Amtszeit könne sich sehen lassen, meint er. Auf der Habenseite stünden Neubaumaßnahmen wie Kindergarten und -krippe, die Gemeinschaftshäuser in Ehekirchen und Hollenbach, die Sanierung der Bauschuttdeponie Hollenbach, Photovoltaikanlagen auf gemeindlichen Immobilien und vier sanierte Ortsdurchfahrten. Als Meilenstein bezeichnet Gamisch den Kauf des Bauhofes für 440000 Euro. Ein Dauerbrenner sei der Breitbandausbau. Die verwirklichte Hybridlösung, also Funk und Glasfaser, sei für eine Gemeinde mit 17 Ortsteilen der einzig machbare Weg, ist er überzeugt.
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