Die Visionärin
Die Herausforderin Sofia Käfer von der CSU setzt auf klare Konzepte und möchte den Rathausstuhl zurückerobern
Schon der Wahlflyer verrät es: Das blau-weiß gemusterte Papier hat einen grünen Rand. Sofia Käfer, die Bürgermeisterkandidatin der CSU in Ehekirchen, ist keine klassische „Vorzeige-Schwarze“ und schon gar keine Quotenfrau. „Ich war schon immer grün angehaucht, die Natur liegt mir sehr am Herzen. Und in der Politik möchte ich jetzt richtig angreifen“, sagt die 55-Jährige selbstbewusst. „Zukunft findet Frau“, so lautet ihr Wahlkampfslogan deshalb auch.
Die vergangenen sechs Jahre im Gemeinderat waren zum Warmwerden, jetzt möchte die Bankkauffrau und Mutter dreier Kinder noch tiefer in die Materie einsteigen. Ansätze in ihrer Gemeinde gäbe es genug, glaubt sie. „Ich möchte nicht Politik machen, wie sie auf den Tisch kommt. Für mich wäre ein wesentlicher Punkt, eine langfristige Planung zu entwickeln und grobe Ziele festzulegen, wo es hingehen soll.“ Agieren statt zu reagieren soll ihre Devise lauten. Dabei sei es wichtig, die Verwaltung an die Hand zu nehmen und eine Richtung vorzugeben. „Momentan türmen sich die Themen wie Wellen vor uns auf. Besser wäre ein perspektivisches Arbeiten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.