Radweg: Ein Herzenswunsch der Ehekirchener
Wird ein lang gewünschter Radweg zwischen Ehekirchen und Klingsmoos durch eine Flurbereinigung möglich? Nun hat dazu eine Infoveranstaltung stattgefunden.
Mit dem Radl von Ehekirchen nach Klingsmoos zu fahren, ist ein Abenteuer. Und ein Gefährliches dazu. Denn zwischen den Gemeinden gibt es keinen Radweg. Seit fast drei Jahrzehnten ist ein solcher Radweg Gesprächsthema und Wunsch der Bürger der beiden Gemeinden zugleich. Und immer wieder hat Ehekirchen versucht, die Flächen für diesen Radweg zu erwerben oder einzutauschen. Jedes Mal aber ist die Verwaltung gescheitert, weil der eine oder andere Landwirt die Fläche, die für diesen Weg benötigt wird, nicht hergeben wollte. Nun hat die Gemeinde eine neue Chance erschlossen. Im Zuge einer Flurbereinigung auf Gemeindegebiet könnte auch dieser Radweg endlich realisiert werden.
Der Gemeinderat steht dem Ansinnen positiv gegenüber, wie Bürgermeister Günter Gamisch erklärte. Er organisierte eine Info-Veranstaltung für Landwirte, Grundbesitzer und Pächter in der Gemeinde, die am Mittwochabend in Schönesberg stattfand. Hans Hiebl, Sachgebietsleiter am Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, war aus München nach Schönesberg gekommen, um über die Möglichkeiten und den Ablauf einer Flurbereinigung zu berichten. Danach stand er den Zuhörern für erste Fragen zur Verfügung. Und Fragen kamen jede Menge, die eines erkennen ließen: Manche Landwirte befürchten Verschlechterungen, wenn sie Ackerflächen tauschen. Außerdem erwarten viele, dass im Donaumoos größere Veränderungen durch eine grundlegende Sanierung anstehen. Und zudem seien die Moorflächen besonders geschützt.
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