Englische Woche "vergolden"
Neuburg (mwe) - Sechs Punkte binnen drei Tagen - für den SV Grasheim (8.) lief die englische Woche bislang optimal. Nun will der Aufsteiger diese Tage mit einem Heimsieg gegen den SV Straß (14.) "vergolden". Besonderes Lob zollt Spielertrainer Dietmar Habermeier nach dem 1:0-Erfolg am Mittwoch in Illdorf seinem Keeper Eisenhofer: "Er hat hervorragend gehalten." Für den Grasheimer, dem auch die mannschaftliche Geschlossenheit und der Kampfgeist seiner Elf imponierten, geht das Ergebnis in Ordnung.
"Ich hoffe, dass uns die jüngsten Siege Auftrieb geben und wir die Unsicherheit, die uns einige Wochen lang begleitet hat, abgelegt haben", sagt Habermeier. Nach einem guten Saisonstart durchschritt der SVG ein länger andauerndes Tief, auf das der Coach mit Umstellungen auf dem Platz reagierte. "Ich habe Routinier Xaver Mergel zurückgeholt, der jetzt mit Matthias Sandmair die zwei Verteidiger-Positionen bekleidet." Auch in der Offensive (Robert Degen in den Sturm, Patrick Fröhlich ins Mittelfeld) gab es Änderungen "und seit der Begegnung in Straß passt es auf dem Rasen", so Habermeier. Gegen Straß muss der Trainer jedoch auf Patrick Fröhlich wegen einer Sperre verzichten. Fröhlich sei ein, gerade wegen seiner Torgefahr, sehr wichtiger Akteur, dessen Ausfall aber aufgrund des ausgeglichenen und großen Kaders kompensiert werden könne, betont Habermeier.
Den Gegner aus Straß kennt er als spielstarke Mannschaft, die er keineswegs unterschätzen wird. "Da kommen nach und nach alle Spieler zurück, das merkt man auch an den Ergebnissen." Wer meint, Straß könne man "so im Vorbeigehen schlagen", der werde unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, sagt der Coach des Aufsteigers. "Das nächste Match ist immer das schwerste", warnt der Spielertrainer mittels einer alten Fußballweisheit weiter. Er werde bei seinen Akteuren den richtigen Hebel ansetzen, dass keiner auf dumme Gedanken - sprich Überheblichkeit - komme. Dennoch peilt er für Sonntag einen Heimsieg an. Alles andere wäre nach den beiden letzten Erfolgen ein Rückschritt, erklärt Dietmar Habermeier, der nach seinem Armbruch erstmals wieder im Kader steht. Auch Tobias Kramer kann wieder mitwirken.
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