FDP überprüft Rauswurf von Sandner
Der stellvertretende Kreisvorsitzende ist für die Liberalen "untragbar" geworden, weil er sich offenbar in seiner satirischen Rolle als PARTEI-Unterstützer festgefahren hat
Bernd Sandner läuft gegen seine FDP-Kollegen Sturm. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich die üblen Verleumdungen und die Falschheit des FDP-Kreisvorstands länger ertragen kann. Ein Austritt kommt für mich aber nicht in Frage“, schreibt er auf seiner Facebook-Seite. Nachdem die Neuburger Rundschau über seinen Werbezug am Weicheringer Baggersee für die Kreis- und Landesvorsitzende der Satirepartei „Die PARTEI“ berichtet hatte, ist die Stimmung bei der Kreis-FDP gereizt. Das geht sogar so weit, dass Kreisrat Lothar Klingenberg den 41-Jährigen am liebsten aus der Partei rauswerfen würde, weil er sich in seinen Augen parteischädigend verhalten hat. Die rechtlichen Möglichkeiten dazu überprüft er gerade.
Wie berichtet, war Sandner am Sonntag am Weicheringer Baggersee unterwegs, um mit Eierlikör für die PARTEI Unterschriften zu sammeln. Sandner ist eigentlich stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP sowie deren Bezirkstagskandidat. Nichtsdestotrotz trug er an jenem Nachmittag aber ein Shirt, eine Mütze und einen Ausweis der Satirepartei, der er sieben Jahre angehörte und die sich als Persiflage zu den etablierten Parteien versteht.
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