Gegen das Trauma
Kinder, die geflohen sind, leiden oft besonders an dem, was sie erleben mussten. Die KU- Eichstätt Ingolstadt bietet Therapeuten nun eine Online-Lernhilfe. Um was es dabei geht
Ingolstadt Der Junge wirkt bedrückt. Er ist in sich gekehrt. Der Fünfjährige will nicht mehr in ein Auto steigen. Schuld daran ist das Erlebnis eines schweren Unfalls. Und obwohl er körperlich unversehrt blieb, wirkt das Geschehen bei ihm nach. Angstzustände, Schweißausbrüche. Nun ist es an den Therapeuten, diesem Jungen zu helfen. Die Krankheit, unter der dieser Junge in diesem konstruierten Lehrbeispiel leidet, ist definiert und heißt „posttraumatische Belastungsstörung“. Kinder leiden ganz besonders unter extremen Ereignissen. Einen Unfall oder Kriegserlebnisse zu verarbeiten, ist aber äußerst wichtig für die weitere Entwicklung des Kindes.
Eine bessere Versorgungslage für Kinder und Jugendliche, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, ist das Ziel des Lehrstuhls für Klinische und Biologische Psychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Die Uni stellt eine kostenlose Online-Lernplattform für Psychotherapeuten zur Verfügung. Diese Lernplattform vermittelt Kenntnisse über die in den USA entwickelte „Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie“, kurz TF-KVT.
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