Fluglärm in Neuburg: Die Beschwerden nehmen zu
Plus Nicht nur coronabedingt wurde in Neuburger heuer mehr geflogen und das Ende der Zunahme an Flugstunden beim Neuburger Luftwaffengeschwader ist noch lange nicht erreicht.
Die Beschwerden über den Fluglärm rund um Neuburg haben einen neuen Höchststand erreicht. 66 im vergangenen Jahr, 60 bis August dieses Jahres. Kein Vergleich zu den Jahren davor mit zwölf im Jahr 2017 und 20 2018. In den sozialen Netzwerken, beim Luftfahrtamt der Bundeswehr, aber auch bei den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden häufen sich die kritischen Worte.
Diese machen dem Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders, Oberst Gordon Schnitger, deutlich zu schaffen, wie er beim Treffen der Lärmschutzkommission zugab: „Coronabedingt fehlt mir der Dialog mit den Menschen.“ Sowohl bei den Besuchergruppen, die normalerweise regelmäßig über das Gelände der Luftwaffe geführt und dort über deren Nöte und Zwänge informiert werden, als auch bei Gesprächen vor Ort auf diversen Veranstaltungen. „Denn nur, wenn wir die Menschen informieren, können wir auf Verständnis hoffen“, sagt Schnitger. Die Bundeswehr sei sehr bemüht, so bürgerfreundlich wie möglich ihren Flugbetrieb zu betreiben. So gebe es keine Starts und Landungen zwischen 12.30 und 14 Uhr sowie zwischen 22.30 und 6 Uhr. Auch bei Beerdigungen, Großereignissen, Abiturprüfungen oder Ähnlichem werde Rücksicht genommen. Dennoch seien manche Dinge nötig, wie zum Beispiel das Ausrücken der Alarmrotte oder die Landung von Tankern, die dann auch in den Ruhezeiten stattfinden müssen.
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