Für eine barrierefreie Stadt
Neuburg In der Stadt einfach mal einen Kaffee trinken. Was so selbstverständlich klingt, ist in Wahrheit für viele Neuburger Bürger ein echtes Problem. Denn wer aufgrund einer Behinderung an den Rollstuhl gefesselt ist, hat es in vielen Lokalen Neuburgs nicht leicht. "Oft führen Treppen ins Café, barrierefreie Toiletten haben die wenigsten", sagt Katrin Pfeiffer von der OBA (Offene Soziale Dienste für Menschen mit Behinderung und Angehörige). Auch am Bahnhof stoßen Menschen mit Behinderung schnell an ihre Grenzen. Während ihnen anderswo geschultes Personal in den Zug hilft, gibt es in Neuburg solche festangestellten Helfer nicht. Der Bahnhof sei zu klein, argumentiert die Deutsche Bahn.
Über 7000 Menschen mit schweren Behinderungen
Über 7000 Menschen mit schweren Behinderungen, körperlichen wie auch geistigen, leben im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Eigentlich sollten sie ganz selbstverständlich zur Gesellschaft gehören. Oben genannte Beispiele machen aber deutlich, dass das nicht immer und überall der Fall ist.
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