Fußgängerin lebensgefährlich verletzt
Rentnerin in Kösching beim Überqueren der Straße angefahren. 40-Jähriger rastet nach Familienstreit aus
Lebensgefährliche Verletzungen erlitt vergangenen Montag eine 80-Jährige in Kösching, als sie bei einsetzender Dämmerung zu Fuß die Untere Marktstraße überqueren wollte. Dort war ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Seat ortseinwärts unterwegs. Der Autofahrer erkannte die querende Rentnerin zu spät und erfasste die alte Dame mit der Fahrzeugfront. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Ein Alkoholtest beim Wagenlenker verlief laut Polizei negativ. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Der Schaden am Auto beläuft sich auf rund 3000 Euro.
Ein Familienstreit eskalierte am Abend des ersten Weihnachtsfeiertags. Polizeibeamte waren zu einer Adresse in der Brucknerstraße in Ingolstadt gerufen worden, wo ein 40-Jähriger nach Angaben einer Zeugin zunächst per Auto zu seinen Angehörigen gefahren und dort im Außenbereich in einen lautstarken Streit geraten war. Bei Eintreffen der ersten Streifenbesatzung ging der sichtlich angetrunkene Mann unvermittelt auf das Dienstfahrzeug zu und warf sein Mobiltelefon mit voller Wucht in Richtung des Autos. Weil das Geschoss jedoch sein Ziel verfehlte, ging der Renitente laut Polizeibericht zu dem Streifenwagen und trat gewaltsam mit dem Fuß gegen die Scheibe auf der Beifahrerseite. Die Beamten stiegen daraufhin unverzüglich aus dem Auto aus, woraufhin sich der 40-Jährige in „Kampfposition“ vor den Polizisten positionierte und ihnen mit weiterer Gewaltanwendung drohte. Obwohl es den Beamten unter Beihilfe weiterer Kollegen gelungen war, den Delinquenten am Boden zu fixieren, leistete dieser massiven Widerstand und beleidigte die Polizisten. Durch seine Gegenwehr wurden zwei Beamte leicht verletzt, blieben jedoch beide dienstfähig. Der Ingolstädter wurde schließlich auf die Dienststelle gebracht und kam dort in eine Haftzelle, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Ein auf der Inspektion durchgeführter Atemalkoholtest führte zu einem Wert von über 1,6 Promille. Aus diesem Grund musste der Mann sich zunächst noch einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten laut Polizei mehrere Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, gemeinschädlicher Sachbeschädigung, Beleidigung und tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
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