Gefahrenstellen für Kinder entschärfen
Parkplatzgestaltung an der Kinderkrippe stößt in Weichering auf Kritik. Haushalt 2014 einstimmig abgesegnet
In einer knapp dreistündigen Mammutsitzung hatten die Bürgervertreter in Weichering auf ihrer jüngsten Sitzung im öffentlichen Teil gleich drei zeitintensive Punkte auf der Tagesordnung.
Architekt Wolfgang Obel präsentierte dem Gremium seine Planungen zur Parkplatzgestaltung der zweigruppigen Kinderkrippe. Diskussionen gab es hinsichtlich der Einfahrt auf das neue Parkplatzgelände mit vierzehn Auto-Stellplätzen, die über die Zufahrtsstraße „Zur Schweizwies“ vorgesehen ist. Um auf den Parkplatz zu gelangen, müssen die Autofahrer den Gehweg vor dem Schulgelände überqueren. Dort bestehe ein erhöhtes Gefahrenpotenzial, im so genannten toten Winkel beim Rechtsabbiegen ein Kind zu übersehen, lautete der allgemeine Tenor. Diese Gefahrenstelle müsse entschärft werden. Eine direkte Zufahrt von der Ingolstädter Straße sei die bessere Lösung. Das Landratsamt Neuburg lehnte aber dort eine Zufahrt ab. Weshalb, das konnte Bürgermeister Thomas Mack (CSU) den Ratskollegen nicht erklären. Karl Beck (CSU) forderte eine stichhaltige Begründung des Landratsamtes, warum von einer Kreisstraße keine Einfahrt möglich sein kann. „Wenn wir einwirken können, sollten wir das tun“. Georg Niedermeier (DGW) war gleicher Meinung. Zu jedem Grundstück entlang dieser Kreisstraße gebe es Zufahrten, „warum dann nicht auch zu einem Kindergarten“? Ein Dorn im Auge war dem Gremium zudem das wilde Überqueren des Parkplatzes. Eltern müssten mit den Kleinkindern hinter den parkenden Autos entlang zum Eingang der Kinderkrippe oder auf den Schulhof gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Die Autos fahren an dieser Stelle rückwärts aus den Parkbuchten. Auch dort sieht das Gremium ein Gefahrenpotenzial. Architekt Obel wusste aus Erfahrung, dass bei jeder Variante eine Gefahrenquelle bestehen bleibe. Er werde in seiner Planung eine Geh- und Radwegoptimierung vornehmen, versprach er.
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