Buchhalterin leitet eine Million aufs eigene Konto
53-Jährige muss für vier Jahre und zehn Monate ins Gefängnis
Ingolstadt Es war alles wie immer. Genauso, wie die vielen Jahre zuvor. Das zumindest hatte der Chef einer Ingolstädter Elektrofirma geglaubt. Seine Buchhalterin, die bereits seit 1993 in der Firma arbeitete, war weder besonders chick gekleidet noch hat sie sich luxuriöse Reisen gegönnt. Eine, höchstens zwei Wochen am Stück, hat sie mal Urlaub genommen. „Wir haben sie immer als ’die Mutter der Nation’ bezeichnet“, erinnert sich der Firmenchef. Was er nicht ahnte: Seine zuverlässige und hilfsbereite Mitarbeiterin hatte jahrelang Firmengelder in der eigene Kasse gesteckt. Zwischen 2005 und 2010 hat sich der Betrag auf knapp eine Million Euro summiert. Wegen Unterschlagung in 487 Fällen wurde die Frau gestern am Landgericht zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt.
Den Mitarbeitern wurde das Weihnachtsgeld gestrichen
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