Versuchter Mord: Elfeinhalb und 14 Jahre Haft
Der Staatsanwalt forderte lebenslang, die Anwältin eines der Angeklagten einen Freispruch. Schließlich verhängte das Landgericht im Prozess um den missglückten Anschlag mit einer Maschinenpistole elfeinhalb beziehungsweise 14 Jahre Haft. Von Luzia Riedhammer
Der Staatsanwalt forderte lebenslang, die Anwältin eines der Angeklagten einen Freispruch. Schließlich verhängte das Landgericht gestern im Prozess um den missglückten Anschlag mit einer Maschinenpistole elfeinhalb beziehungsweise 14 Jahre Haft für die beiden Angeklagten.
Doch das Dilemma des Prozesses offenbarte sich in den Forderungen der jeweiligen Seite: Es gibt keinen zweifelsfreien Beweis dafür, wer von den beiden Beschuldigten tatsächlich die Schüsse auf das Ehepaar aus Pfaffenhofen abgegeben hatte. DNA, Fingerabdrücke, technische Untersuchungen - nichts war eindeutig. Beide schoben sich gegenseitig die Schuld zu. Schließlich glaubte das Gericht aber den Schilderungen des 30-jährigen Angeklagten, wonach sein ehemaliger Mitarbeiter (25) mit der Waffe auf die Terrassentür geschossen hat. Er allerdings hatte ihn zuvor dazu angestiftet.
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