Küche und Klima
Kritik an einer möglichen Catering-Versorgung aus einer Hand
Ingolstadt Die Großprojekte auf dem Gießereigelände sind nicht nur für die Bauwirtschaft von großem Interesse, weil daraus millionenschwere Aufträge erwachsen können. Auch nach der Realisierung ist dort jede Menge Geld zu verdienen.
Das weiß natürlich der Investor, mit dem die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG derzeit wegen des Hotelbaus (geschätzt: 30 Millionen Euro Gesamtkosten) verhandelt. Die Gespräche laufen „sehr konstruktiv“, sagte der für dieses Vorhaben zuständige IFG-Geschäftsführer Herbert Lorenz gestern im Verwaltungsrat. Lorenz überraschte einige Stadträte allerdings auch mit dem Hinweis, dass für alle Projekte ein gemeinsames Gastronomiekonzept umgesetzt werden könnte. Will heißen: Eine Großküche übernimmt nicht nur das Catering für das angegliederte Kongresszentrum, sondern auch für die Audi Akademie mit etwa 300 bis 400 Tagungs- und Seminarteilnehmern täglich. Manfred Schumann von der SPD übte leise Kritik an den Plänen der IFG: Solche infrastrukturellen Vorhaben müssten vorher mit dem Stadtrat abgestimmt werden, verlangte er. Das Küchenthema dürfte im politischen Gremium noch einmal ausgiebig zur Sprache kommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.