Grenzland-Gymnasium
Gaimersheim/Ingolstadt Die gymnasiale Landkarte der Region wird zum Start des neuen Schuljahres im Herbst einen weiteren interessanten Farbtupfer bekommen: das Gymnasium Gaimersheim. Gestern wurde dort Richtfest gefeiert.
Das Großprojekt in herrlicher Lage auf einem Südhang am Ortsrand der Marktgemeinde im Kreis Eichstätt hat ein paar Besonderheiten. Die bedeutendste: es ist ein interkommunales Gemeinschaftsprojekt über die Gebietsgrenzen hinaus. Denn Bauherren sind der Landkreis Eichstätt und die Stadt Ingolstadt, die sich in diesem Fall zu einem Zweckverband zusammengeschlossen haben. Ingolstadt erhofft sich durch den großzügigen Neubau eine Entlastung der Situation an den eigenen Gymnasien. Eichstätt setzt mit diesem Bauwerk einen deutlichen bildungspolitischen Akzent in dieser Nahtstelle zur Großstadt. Und dieser Akzent wird gerade von den vielen Neubürgern und jungen Familien in den Baugebieten der aufstrebenden Gemeinden im Speckgürtel um Ingolstadt sehr begrüßt. Und nicht nur von denen: Auch aus der angrenzenden Ecke des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen gab es bereits Anfragen, ob Gastschüler eine Chance auf Einschulung haben würden.
Doch der Andrang aus dem Landkreis Eichstätt und den umliegenden Stadtgebieten von Ingolstadt ist schon jetzt sehr groß. Vor wenigen Wochen kamen rund 1000 interessierte Eltern zum Tag der offenen Tür auf die Baustelle. Sie waren angetan von der modernen Architektur und der zeitgemäßen Ausstattung. Für die künstlerische Note wird übrigens Brigitte Schuster aus Schrobenhausen sorgen. Ihre "Stummen Zeugen" - acht Holzstelen mit Glashäusern - werden einmal den Innenhof zieren.
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