Herbe Enttäuschung in Berg im Gau
Berg im Gau Bürgermeister Helmut Roßkopf ist stinksauer. Mit der Entscheidung aus Berlin ist der größte Solarpark Deutschlands im Donaumoos vermutlich gestorben. Denn anders als in Ballerdorf kann der Betreiber PV Strom den 140 Hektar großen Park nicht bis zum 30. Juni aus dem Boden stampfen. Dafür reicht die Zeit einfach nicht mehr. Frühestens im November könnte die Anlage in Berg im Gau ans Netz gehen.
Doch für diesen Zeitaufschub wäre es notwendig gewesen, die Frist für einen gültigen Bebauungsplan nach hinten zu schieben. Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl (CSU) wollte den Termin vom 25. März auf den 8. Mai verlegen. Sein Vorschlag wurde vom Umweltausschuss des Bundestages allerdings ablehnt.
Jetzt bleibt auch dem Schornhof-Projekt nur noch der Klageweg. "Ich lass das nicht gut sein", sagte Roßkopf mit Nachdruck. Zusammen mit dem Betreiber will er gegen die Entscheidung klagen. Das ist allerdings erst ab 1. Juli möglich - wenn das neue EEG-Gesetz in Kraft tritt.
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