Hospizverein Neuburg: Wie die Pandemie das Sterben verändert
Plus Die Corona-Pandemie erschwert das Abschiednehmen vor dem Tod enorm – sowohl für Sterbende als auch die Angehörigen. Was die Mitarbeiter des Hospizvereins Neuburg-Schrobenhausen dazu erzählen, klingt extrem traurig.
Es ist der Beginn des sogenannten „Totenmonats“. Allerheiligen, also der 1. November, läutet die Zeit im Jahr ein, die die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen führt. Es ist der Tag, an dem viele Menschen den Toten gedenken, Gräber besuchen, oder sich verstärkt auf Angehörige besinnen, die sich in den letzten Zügen ihres Lebens befinden. Doch während normalerweise dann der Kontakt zu Verwandten in Altenheimen oder Palliativstationen vermehrt gesucht wird, hat sich in diesem Jahr eine gigantische Barriere gerade zu alten Menschen aufgebaut. Die Corona-Pandemie verbietet den Kontakt oder schränkt ihn zumindest massiv ein. Wie sich also von geliebten Menschen verabschieden, die kurz vor dem Tod stehen? Macht Corona einen würdevollen Tod überhaupt noch möglich? Der Hospizverein Neuburg sagt: Nein!
Hospizverein Neuburg kritisiert: Corona-Pandemie bringt einsames Ende
Der letzte Atemzug, der letzte Herzschlag, dann ist alles vorbei. In den Momenten vor dem Tod will wohl niemand alleine sein. Noch ein letztes Mal die Familie sehen, Abschied nehmen, so sollte es eigentlich sein. Doch die Corona-Pandemie verurteilt zahlreiche Sterbende zu einem einsamen Ende. Die Mitglieder des Hospizvereins Neuburg-Schrobenhausen kritisieren diese Umstände massiv. Sie fordern ein würdiges Ende für Jeden zu jeder Zeit, egal ob Pandemie oder nicht.
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