In Neuburg soll im Marstall geimpft werden
Plus Noch ist nicht klar, ob der Freistaat die Kosten für ein zweites Impfzentrum im Landkreis übernehmen wird. Doch wenn dem so ist, soll der Marstall in Neuburg umfunktioniert werden.
Der Standort für ein potenziell zweites Impfzentrum im Landkreis steht fest: Der Marstall in der Neuburger Altstadt erfüllt alle Voraussetzungen, die dafür erforderlich sind. Die Stadt Neuburg stellt das Gebäude inklusive technischer Infrastruktur kostenlos zur Verfügung, im Marstallhof kann geparkt werden. Außerdem haben sich die Räume bereits als Fieberambulanz bewährt. Landrat Peter von der Grün und OB Bernhard Gmehling hatten diesbezüglich am Donnerstag ein Treffen und sind sich einig. Beschlossen ist die Sache damit aber noch nicht. Denn die Regierung von Oberbayern muss erst noch grünes Licht geben, ob ein zweites Impfzentrum im Landkreis vom Freistaat finanziert wird.
Da geht es nämlich um nicht wenig Geld. Rund 15- bis 20.000 Euro täglich kostet nach den Worten des Landrats der Betrieb einer solchen Einrichtung. In Summe kommen da also etliche Millionen zusammen. Mehrfache Nachfragen diesbezüglich seitens des Landratsamtes und der Stadt Neuburg konnten eine Finanzierungszu- oder absage nicht beschleunigen. „Wir hoffen aber, dass wir noch vor Weihnachten eine Antwort bekommen“, heißt es aus dem Landratsamt. Für OB Gmehling steht außer Frage, dass Neuburg ein Impfzentrum bekommen soll. „Es ist nicht zumutbar, dass alle Landkreisbürger nach Schrobenhausen fahren. Ich werde alle politischen Hebel in Bewegung setzen, dass wir in Neuburg ein Impfzentrum bekommen“, sagte er.
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