In Weichering stehen die Zeichen auf Erdwärme
Plus In Weichering soll im neuen Baugebiet ein Kaltes Nahwärmenetz entstehen. Damit könnten die Häuser klimafreundlich geheizt werden. Doch es gibt Bedenken.
Die finale Entscheidung ist noch nicht getroffen, doch der Anfang ist gemacht: Das neue Baugebiet Weingasse in Weichering, das von Maxweiler kommend am Ortseingang entstehen wird, könnte mit einem sogenannten Kalten Nahwärmenetz ausgestattet werden. Die klimafreundliche Erdwärmelösung wurde in der Gemeinderatssitzung am Montag von Vertretern der Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) wärmstens empfohlen. Doch bei den Gemeinderäten bleiben Bedenken.
Da geht es in erster Linie natürlich ums Geld. Denn die Kosten für das zentrale Heizsystem müssen am Ende die Grundstückskäufer tragen. Noch ist es zu früh, um genaue Summen benennen zu können. Doch im Verlauf der Diskussion kristallisierte sich heraus, dass ein Kaltes Nahwärmenetz den Quadratmeterpreis wohl zwischen 10 und 15 Euro erhöhen wird. Das heißt: Bei einem geschätzten Baulandpreis von 300 Euro würden sich die Mehrkosten bei einem 500 Quadratmeter großen Grundstück auf etwa 5000 bis 7500 Euro belaufen. Diese Kosten könnten entweder unmittelbar auf den Kaufpreis aufgeschlagen oder über mehrere Jahre hinweg abbezahlt werden, erklärten die BEG-Fachleute. Das hänge davon ab, wer am Ende das Wärmenetz betreibt. Das könnte beispielsweise entweder die Gemeinde, ein Bürgerkonsortium oder ein Dienstleister wie die BEG sein.
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