In der Drogerie Neuburg hieß es: Masken runter!
Plus „Moni“ alias Monika Wagner verwandelt die Drogerie in Neuburg an einem Wochenende in ihr eigenes Wohnzimmer - wie findet das Publikum diese Atmosphäre?
In abgewetzten weißen Turnschuhen und Lederjacke sitzt Moni entspannt auf einem Barhocker. „Masken runter“ singt sie mit geschlossenen Augen. Doch nicht den Mund-Nasen-Schutz meint die Künstlerin, sondern die Maskerade, hinter der die echte Persönlichkeit versteckt ist. Ihre eigene Maske ist längst gefallen. Bei ihrem Auftritt in Neuburg wirkt die Mundart-Sängerin Monika Wagner unglaublich nahbar, als würde sie aus ihrem Tagebuch Lieder vortragen.
Nur ihre Gitarre und ihr loses Mundwerk, mehr braucht „Moni“ nicht, um mit Leichtigkeit ihr Publikum zu unterhalten. Die aus der Nähe von Aichach stammende Künstlerin ist während ihres Auftritts stets im Zwiegespräch mit dem Publikum, nimmt die Zuhörer mit in „mei Realität“. Es ist eine Realität, mit der sich wohl jeder identifizieren kann. Da geht´s mal um Ex-Partner, viel zu wenig Zeit, den Wunsch nach Unendlichkeit und den verstorbenen Großonkel. „Ich liebe die Berg-und-Tal-Fahrt im Leben – und in einem Konzert“, sagt Moni mit einem breiten Grinsen zum Publikum. Nur ein paar Takte zuvor singt sie davon, wie sehr sie den Großonkel vermisst, der nun unendlich „Weit weg“ ist.
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