Audi setzt nach Piëchs Tod weltweites Zeichen der Trauer
Ferdinand Piëch hat Audi zur Premiummarke entwickelt. Jetzt stehen die Flaggen in allen Werken auf halbmast. Auch Ingolstadt hat ihm viel zu verdanken.
Ferdinand Piëch (82) ist tot und Audi setzt als Zeichen seiner Wertschätzung ein besonderes Zeichen der Trauer: In allen Werken auf der Welt wird die Beflaggung auf halbmast gesetzt. Neben dem Audi-Vorstand spricht auch Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel der Familie sein Mitgefühl aus.
Mehr als zwanzig Jahre lang gehörte Piëch der Marke mit den vier Ringen an, zuletzt von 1988 bis 1992 als Vorstandsvorsitzender. Sein aktueller Nachfolger Bram Schot nennt als eine der größten Stärken von Ferdinand Piëch, dass er sich den Namen Audi, zu Deutsch Horch, zu eigen gemacht und Kunden wie Belegschaft immer gut zugehört habe. Er habe den Traum der Automobilität sein ganzes Leben lang gelebt und sei Motor von Innovationen gewesen. „Er hat Audi zur Premiummarke entwickelt und mit bahnbrechenden Entwicklungen Vorsprung durch Technik geschaffen“, sagt Schot. Dazu gehörten der Fünfzylinder-Ottomotor, der permanente Allradantrieb quattro, das Sicherheitssystem Procon-ten, die vollverzinkte Ganzstahl-Karosserie und Aluminium-Leichtbau mit dem Audi Space Frame, der auf der IAA 1993 in einer Studie zum Audi A8 Premiere feierte. Schot: „Wir werden das Andenken an Ferdinand Piëch hochhalten – an einen Mann, der in einzigartiger Weise Genialität mit Leidenschaft und Beharrlichkeit vereinte.“
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