
Corona: Wie Ingolstadt Bedürftige mit FFP2-Masken unterstützt

Ab dem 18. Januar müssen im öffentlichen Verkehr und im Einzelhandel bayernweit FFP2-Masken getragen werden. Menschen, die sich das nicht leisten können, bekommen von der Stadt Ingolstadt Hilfe. Wer ist betroffen?
Nachdem die neue Verordnung des Freistaats Bayern verkündet wurde, steigen die Preise für FFP2-Masken - online wie im örtlichen Einzelhandel. Demzufolge muss jeder, der ab Montag, 18. Januar, Bus, Bahn oder Geschäfte betreten will, einen solchen Mund-Nasen-Schutz tragen. Um Bedürftige bei der Erstausstattung zu unterstützen, greift die Stadt Ingolstadt nun auf eigene Beständen zurück.
Corona: Wer in Ingolstadt kostenlos FFP2-Masken bekommen kann
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, bekommt jede leistungsberechtigte Person über sechs Jahren nach dem SGB II, SGB XII und AsylbLG und jeder Haushalt mit Wohngeld zwei FFP2-Masken als Grundausstattung zur Verfügung gestellt. Hierzu soll ein kurzfristiger Versand per Post organisiert werden, heißt es in dem Schreiben weiter.
Insgesamt sollen rund 10.000 leistungsberechtigte Personen Masken erhalten. „Gerade in dieser für uns alle schwierigen Situation ist es der Stadt Ingolstadt ein wichtiges Anliegen, unsere bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger kurzfristig und unbürokratisch zu unterstützen“, sagt Oberbürgermeister Christian Scharpf in diesem Zusammenhang. (nr)
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