Ingolstädter Anlagen für Indien
Vohburg/Neustadt (mad) - Ein Jahr der Veränderungen liegt hinter Bayernoil. Und ein Jahr der Veränderungen kommt auf das Unternehmen zu. Beim Jahresabschlussempfang gestern haben die Geschäftsführer Hans Anzeneder, Heinz Löhr und Michael Raue das Jahr noch einmal Revue passieren lassen.
Aus drei Standorten werden nun rasant zwei. Die Raffinerie in Ingolstadt wird im August 2008 den Betrieb einstellen, wie Geschäftsführer Heinz Löhr bestätigte. "Bei der Weiterverwendung des Geländes stehen wir in engem Kontakt mit der Stadt Ingolstadt." Die Produktionsanlagen gehen wahrscheinlich nach Indien, so Löhr weiter. Durch einen Boom im Anlagenbau sind gebrauchte Produktionsanlagen weltweit gefragt, was für die Bayernoil äußerst günstig ist.
Hans Anzeneder, Sprecher der Geschäftsführung, hatte zuvor die vielen Baumaßnahmen erläutert, die im Rahmen der Aktion "ISAR" im Unternehmen durchgeführt werden. "ISAR" steht bei der Bayernoil für "Initiative zur Standortsicherung, Anlagenoptimierung und Rentabilitätssteigerung". Hinter der Abkürzung verbirgt sich aber auch ein Investitionsvolumen von 460 Millionen Euro. Damit werden die Produktionsstätten in Vohburg und Neustadt modernisiert und so noch wettbewerbsfähiger gemacht.
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