Jugendbetreuer missbrauchte Buben im Zeltlager
Der Täter war der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz: Als Rettungssanitäter und Jugendbetreuer des Roten Kreuzes stand ein 31-jähriger Manchinger im Ruf, sozial engagiert und integer zu sein. Zudem verfügt er als halb beruflicher Zauberer über Unterhaltungsqualitäten. Welche Eltern hätten ihm nicht als Leiter von Zeltlagern gerne ihre Kinder anvertraut?
Genau in dieser Funktion aber hat der Mann sich an drei Buben im Alter von sechs und sieben Jahren vergriffen. Wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen verurteilte ihn gestern das Jugendschöffengericht am Amtsgericht Neuburg zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren. "Das ist der schlimmste Fall des sexuellen Missbrauchs, den man sich außerhalb der Familie vorstellen kann", so Vorsitzender Jugendrichter Gerhard Reicherl. Denn zu den Taten an sich falle noch der eklatante Vertrauensmissbrauch in die Waagschale.
Nachtwanderung mit Gruseleffekten
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