Staatsanwaltschaft fordert lebenslang
Im Mordfall Anastasia M. plädierten die Verteidiger gestern auf Freispruch, die Nebenklage schloss sich mit ihrem Antrag der Staatsanwaltschaft an. Anastasias Mutter sprach zum Angeklagten. Alles unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Im Mordprozess Anastasia M. hat Staatsanwalt Jürgen Staudt unter Ausschluss der Öffentlichkeit laut Landgericht Ingolstadt eine lebenslange Freiheitsstrafe für den 25-jährigen Angeklagten gefordert. Wegen Mordes aus Heimtücke und aus niedrigen Beweggründen in Tateinheit mit Schwangerschaftsabbruch. Das teilte die stellvertretende Sprecherin des Landgerichts Ingolstadt gestern mit. Staudt habe allerdings keine besondere Schwere der Schuld erkannt, sprich: Im Falle einer Verurteilung könnte somit theoretisch nach 15 Jahren erstmals eine vorzeitige Entlassung des Angeklagten aus der Haft geprüft werden.
Die Verteidiger Jörg Gragert und Franz-Xaver Wittl hätten den weiteren Gerichtsangaben zufolge dagegen auf Freispruch für ihren Mandanten plädiert, die sofortige Aufhebung des Haftbefehls und eine Entschädigung für die Zeit in der Untersuchungshaft gefordert.
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