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13.08.2007

Knappes Lebenselixier

Ingolstadt (nr) - Blutkonserven retten jeden Tag Leben. Besonders nach schweren Unfällen oder bei komplexen Operationen gleichen die Ärzte den Blutverlust durch die Gabe von Blutkonserven aus. Anfang Juni erinnerte, wie jedes Jahr, der Blutspendetag daran, wie wichtig die Blutspenden sind - und wie knapp, denn es gibt zu wenige Spender. "Wir sind derzeit gut versorgt", sagt Dr. Wolfgang Blobner, Oberarzt des Instituts für Laboratoriumsmedizin im Klinikum Ingolstadt unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Aufenanger, der für die Aufbewahrung und Aufbereitung der Blutkonserven zuständig ist. Die Kühlschränke, in denen die Blutkonserven fein säuberlich nach Blutgruppen getrennt lagern, sind gut gefüllt. Und dennoch, so sagt Blobner, gebe es seit Jahren ein rückläufiges Blutspendeaufkommen. Gerade in der Sommer- und Ferienzeit gebe es meist eine Knappheit bei den Blutspenden.

Das Klinikum Ingolstadt wird von der Niederlassung des Bayerischen Roten Kreuzes aus Nürnberg versorgt. Mehrmals wöchentlich werden die Bestellungen abgeschickt. Jeder Bestellung wird dann genau die richtige Blutkonserve zugeordnet und geliefert. Denn Blut ist nicht gleich Blut: Über 100 Blutgruppen gebe es, erklärt Wolfgang Blobner. Da müsse man sehr genau aufpassen. Eine falsche Blutprobe zu geben, könne sehr gefährlich sein und im Extremfall sogar zum Tod führen.

Damit das aber nicht passiere, gebe es zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen, mit deren Hilfe sichergestellt werde, dass das Blut keine Infektionsrisiken oder sonstige gesundheitliche Gefährdungen in sich trägt. Das fange bereits bei einer sorgfältigen Auswahl der Spender an. Vor allem werde darauf geachtet, dass die Spender gesund sind und keine Infektionen haben, so Blobner. Ganz besonders werde darauf aufgepasst, dass die Spender nicht mit HIV oder Hepatitis infiziert sind. "Da wird ein sehr großer Testaufwand betrieben, bereits bei der Auswahl der Spender, aber auch bei der Untersuchung des Blutes", erklärt er. Die Gefahr einer Infektion mit einer verseuchten Blutkonserve lasse sich nie gänzlich ausschließen. Aber besonders in Deutschland seien die Kontrollmaßnahmen heute so sicher, dass die Infektionsgefahr verschwindend gering sei. Das Risiko, sich mit Aids anzustecken, liege etwa bei 1:5 Millionen, so der Oberarzt. Das Risiko, bei einer Autobahnfahrt über 100 Kilometer ums Leben zu kommen, sei dagegen deutlich höher.

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