Mehr Beton am Christkindlmarkt
Die Vorsichtsmaßnahmen für das vorweihnachtliche Treiben wurden heuer verstärkt
Im vergangenen Jahr hatte der Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt die Deutschen aus ihrer adventlichen Stimmung gerissen. So mancher ging danach auch in der Region mit einem mulmigen Gefühl auf all die Christkindlmärkte. Gleich nach dem Attentat hatte auch die Polizei in Ingolstadt die Präsenz auf dem Markt am Theatervorplatz verstärkt. Zusätzlich wurden Betonblöcke aufgebaut, um zu verhindern, dass Fahrzeuge in den Markt hineinrasen.
Im Wesentlichen wird dieses Konzept auch in diesem Jahr beibehalten. Allerdings wird es nach Auskunft von Tobias Klein, Geschäftsführer der städtischen Veranstaltungs-GmbH, deutlich mehr Betonblöcke geben. Diese werden an der Südseite des Markts entlang der Schutterstraße aufgestellt. Im Gegensatz zum Vorjahr ist von dieser Seite aus überhaupt keine Zufahrt zum Markt mehr möglich. Lieferanten werden deshalb heuer um den Viktualienmarkt herum zum Theatervorplatz gelotst. Neben diesen baulichen Sicherheitsvorkehrungen stockt die Stadt auch ihren Sicherheitsdienst auf. Zudem werden sich Polizisten – wie auch in den Vorjahren – sowohl in Uniform als auch zivil unter die Besucher mischen. Allerdings wird es auch heuer keine Videoüberwachung geben, wie Polizeisprecher Jürgen Hauke erklärt. Denn während auf dem Volksfest, bei dem Überwachungskameras mittlerweile Standard sind, das Areal ziemlich übersichtlich ist, verhindern die zahlreichen Buden, Christbäume und Weihnachtsdeko einen klaren Blick auf den Markt. Trotz all der Vorsichtsmaßnahmen betont Tobias Klein: „Wir wollen es so schaffen, dass der Charakter der Veranstaltung gegeben bleibt.“ (rilu)
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