Menschliche Schwertransporte
Neuburg-Schrobenhausen Die 275 Kilogramm waren ein Extremfall. Noch immer schwirrt diese Zahl in Peter Erdles Kopf umher. Erdle ist Leiter des Rettungsdienstes im Landkreis und bei den 275 Kilogramm handelt es sich um das Gewicht eines Patienten. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) sollte die stark übergewichtige Person transportieren - soweit die Theorie.
In der Praxis ächzte die Krankentrage bisher unter solch schwerer Belastung. Ein Transport war unmöglich, wenn die Patienten mehr als 200 Kilogramm auf die Waage brachten. Diese Zeiten sind nun passé. Neue Rettungswagen braucht das Land, dachte sich das BRK und schickt in den nächsten Monaten 25 neue Mobile in alle bayerischen Regionen (die NR berichtete).
Einer dieser neuen Rettungswagen wird in Ingolstadt auf seine Einsätze warten - unter anderem auf die im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Erdle hält den XXL-Rettungswagen für wichtig, zumal dieser neben Notrufen auch für Verlegungstransporte genutzt werden kann. Er könne schlecht sagen, wie oft diese "Schwer-Transporte" bislang angefordert wurden, schätzt die Zahl aber auf "20 bis 30 Einsätze" pro Jahr.
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