Ein Kandidat aus Österreich
30000 Stadtbürger sind zur Wahl aufgerufen. Bewerber aus 14 Nationen
Andreas Perlinger vom städtischen Wahlamt und sein Team haben anstrengende Monate hinter sich. Und nicht minder anstrengende Tage vor sich. Nach den Wahlen für Bund, Land, Europa und das eigene Rathaus geht es am Donnerstag mit dem Volksbegehren zum Gymnasium weiter. Aber nicht nur damit.
Denn Ingolstadt wählt auch einen neuen Migrationsrat. Das Gremium hat 16 Mitglieder und nimmt alle Themen auf, die für die ausländische Stadtbevölkerung von Interesse sind. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. 35 Frauen und Männer stehen auf der Vorschlagsliste, neun von ihnen sind Deutsche mit einer zusätzlichen Staatsbürgerschaft. Die Herkunft der 26 übrigen ist breit gestreut. Sie kommen aus Mazedonien, Mexiko, Serbien und natürlich aus der Türkei. Einer der Kandidaten stammt aus dem Nachbarland Österreich. 30000 Stimmberechtigte können den Migrationsrat wählen. Bei der letzten Wahl im Jahr 2008 waren es noch über 6000 Stimmberechtigte weniger. Auch diese Zahl dokumentiert den hohen Zuzug aus dem Ausland in den vergangenen Jahren. Die Stimmabgabe ist vom 7. bis 13. Juli möglich.
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