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Neuburg: Bakterien im Neuburger Trinkwasser: Das rät das Gesundheitsamt

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Bakterien im Neuburger Trinkwasser: Das rät das Gesundheitsamt

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    Erich Reng (links) von den Stadtwerken zeigt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling eines der Gitternetze aus dem Luftschaft beim Wasserwerk in Sehensand. Weil sie nicht feinmaschig genug waren, konnten sich Mücken darin verfangen. Die Fäkalienbakterien waren vor vier Jahren der Grund für die Belastung des Trinkwassers.
    Erich Reng (links) von den Stadtwerken zeigt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling eines der Gitternetze aus dem Luftschaft beim Wasserwerk in Sehensand. Weil sie nicht feinmaschig genug waren, konnten sich Mücken darin verfangen. Die Fäkalienbakterien waren vor vier Jahren der Grund für die Belastung des Trinkwassers. Foto: W. Rein

    Schlechte Nachricht für die vom Neuburger Wassernetz aus dem Sehensander Forst mit Trinkwasser versorgten Stadtteile und das angeschlossene Gebiet der Gemeinde Oberhausen: Im Trinkwasser wurde ein Bakterium mit dem Namen „Pseudomonas aeruginosa“ entdeckt. Das Landratsamt hat daher mit sofortiger Wirkung eine Abkochanordnung für das Trinkwasser erlassen. Nicht abgekocht soll das Wasser weder zum Verzehr, noch zur Körperpflege wie Duschen oder Baden verwendet werden. „Wasser abkochen und dann Waschlappen und Waschwanderl benutzen – so wie früher halt“, empfiehlt Johannes Donhauser, Leiter des Gesundheitsamtes. Für die Toilettenspülung und zum Wäschewaschen ist das Trinkwasser aus der Leitung ohne Einschränkung nutzbar.

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