„Bruck wehrt sich“
Jetzt läuft eine Unterschriftenaktion gegen das geplante neue Gewerbegebiet in Verlängerung des Audi-Präsentationsgeländes zwischen B 16 und Bahn
Der Stadtrat hat, wie berichtet, gegen zwei Stimmen bereits entschieden, dass die gut 40 Hektar große, landwirtschaftliche Fläche an der Zeller Kreuzung im Flächennutzungsplan wieder als Gewerbegebiet ausgewiesen werden soll. Nach dem weiteren Verfahren wird die Regierung von Oberbayern die letzte Entscheidung treffen. Vor sieben Jahren strich sie das damals vorgesehene Industriegebiet wieder aus dem Flächennutzungsplan heraus. Begründung: So viel Fläche braucht Neuburg nicht. Doch jetzt ist das Areal direkt an der Bundesstraße und mit dem Audi-Projekt nördlich davon ideal für eine neue Gewerbeansiedelung. „Diesen Wahnsinn“, wie Günter Steinwand es sieht, könnten die Brucker nur gemeinsam verhindern. Deshalb jetzt die Unterschriftenaktion „Bruck wehrt sich“.
Ein Informationsschreiben an alle Haushalte des 560-Seelen-Ortes hat er bereits vergangenen Dienstag verteilt. Darin weist er noch einmal darauf hin, dass Bruck mit dem Industriegebiet „Audi“ die Lärmgrenze von 55 Dezibel endgültig erreicht habe. Außerdem sei schon jetzt von der Ortschaft aus das Ausfahren auf die Staatsstraße 2043 zu bestimmten Zeiten Glückssache. Mit dem neuen Gewerbegebiet und einer weiteren Einfahrt auf das dortige Gelände sowie der Höhenfreimachung der Zeller Kreuzung, mit der die erste Einfahrt nach Bruck verschwinden und nur noch eine Ausfahrt bleiben würde, würde sich die Verkehrssituation auf der Staatsstraße weiter verschlimmern.
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