Neuburg: Der neue Kommodore kommt aus Wittmund
Geschwaderappell für Oberst Thomas Früh. Warum sein Nachfolger mit Verzögerung kommt.
Auch wenn plötzlich alles ganz schnell gehen musste: Oberst Thomas Früh war es „eine Herzensangelegenheit“, sich als amtierender Kommodore aus Neuburg in Richtung Paris zu verabschieden. Bei einem Geschwaderappell am Donnerstagnachmittag auf der Basis in Zell hatte er dazu Gelegenheit.
Zunächst aber bedankte sich der Kommandeur fliegende Verbände, Generalmajor Jan Kuebart, bei Thomas Früh für die hervorragende Verbandsführung in einem der schönsten Luftwaffenstandorte Deutschlands. Da die Aufgaben in einer sicherheitspolitisch schwieriger werdenden Lage gerade auch für die Luftwaffe eine immer größere Herausforderung darstelle, sei er glücklich, hier eine engagierte Mannschaft zu wissen. Die Alarmrotte im leistungsfähigsten Flugzeug der Welt sei Teil der Eurofighter-Flotte, die zunehmend besser laufen würde. Mitte Dezember werde er im Übrigen mit dem offiziellen Nachfolger Frühs’, Oberstleutnant Gordon Schnitger, wieder in Neuburg sein. Die Übergabe verzögere sich deshalb, weil Schnitger derzeit im Richthofen-Geschwader Wittmund noch den dortigen Kommodore vertritt. Das Kommando in Neuburg übergab der Generalmajor bis dahin an Oberstleutnant Thomas Kullrich. Der kennt seinen künftigen Chef aufgrund einer gemeinsamen militärischen Vergangenheit übrigens seit vielen Jahren.
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