Endspurt auf dem Laufsteg
Bei der Rosenmontagsgaudi der Burgfunken werden Politiker kritisiert und auf der Bühne Showschnipsel inszeniert – am Ende gibt es eine Premiere.
Die Musik hätte treffender nicht sein können: „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“. Mit dem Titel des österreichischen Schlagersängers Christian Anders betraten die Burgfunken die Bühne des voll besetzten Kolpingsaals – und wie immer am Rosenmontag war klar, wohin die letzte Reise geht: Der Zielbahnhof heißt Aschermittwoch, die Gaudi-Endstation, das Faschings-Nirvana. Davor lautete das Motto noch einmal alles raushauen, der Politik eins mitgeben und am Ende, um die faschingsfreie Durststrecke mit einem Licht am Horizont zu versehen, feierte die Männergarde mit ihrem neuen Programm Premiere. Als Ausblick auf die kommende Saison – für Narren ist nach dem Fasching vor dem Fasching.
Erstaunlich das Durchhaltevermögen der Aktiven: Trotz 100 Auftritten in der zurückliegenden Saison präsentierten sich die große und kleine Garde mit ihren Prinzenpaaren wie frisch aus dem Training. Es wurden Räder geschlagen, Beine in die Luft geworfen und Formationen getanzt – immer lächelnd, nur ab und an machten sich Ermüdungserscheinungen auf den Gesichtern bemerkbar. Offensichtlicher zeugten da schon die Bandagen an den Beinen einiger Tänzerinnen vom Verschleiß, den wahre Faschingsfreunde im Dienst der Unterhaltung in Kauf nehmen.
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