Neue Hürde für die zweite Donaubrücke
Plus Das Nürnberger Büro Gauff war mit den Vorarbeiten zur Straßenplanung beauftragt. Doch es hat Insolvenz angemeldet. Für den Neuburger Zeitplan ist das ein herber Rückschlag.
Dass der Bau der zweiten Donaubrücke kein Kinderspiel wird, war von Anfang an klar. Ebenso, dass die Gegner alle rechtlichen Mittel ausschöpfen werden, um dagegen vor zu gehen. Dass die Kosten den Skeptiker immer neues Futter liefern werden. Und dass die Planung Zeit frisst. Aber dass immer neue Unvorhersehbarkeiten alles verzögern und den Verantwortlichen jede Menge Mehrarbeit bescheren, ist einfach nur ärgerlich, wie Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling sagt.
Da war zum Beispiel die Haselmaus, jenes geschützte Tier, das eine Nachprüfung zur faunistischen Planungsanalyse nötig machte. Oder der kurzfristige Ausfall der extra für den Brückenbau eingestellten Juristin. Und nun die nächste Hiobsbotschaft: Das Nürnberger Ingenieurbüro Gauff hat Insolvenz angemeldet. Rund 80 Prozent der Leistungen, die für die Vorplanung notwendig sind, hat das Büro bereits erledigt, doch am Montag kam der Brief des Insolvenzverwalters, dass es die restlichen 20 Prozent nicht mehr ableisten kann. Das heißt, es fehlt der Erläuterungsbericht, sozusagen die Zusammenfassung der Straßenplanung, sowie die Kostenschätzung.
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