Corona-Frust: Wie sich Menschen im Raum Neuburg zur Impfung vordrängeln
Plus Auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ist der Impf-Frust bei manchem offenbar so groß, dass er die Priorisierung umgehen möchte. Die Rede ist von „rechtlich fragwürdigem Verhalten“.
Die Impfkampagne schreitet langsam voran, auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Vergangene Woche teilte das Gesundheitsamt mit, dass knapp 40 Prozent der Kreisbewohner eine erste Impfung, rund 14 Prozent eine zweite Impfung gegen Covid-19 erhalten haben. Doch auch wenn Zehntausende in der Region bereits eine (Teil-)Immunisierung besitzen, warten immer noch viele Menschen auf eine solche Spritze. Weil der Corona-Impfstoff knapp ist, braucht es nach wie vor viel Geduld. Geduld, die so mancher offenbar nicht aufbringen kann. Denn auch in der Region gibt es Fälle von Impfdränglern, die sich nicht an die offizielle Reihenfolge halten und den Corona-Schutz erschleichen möchten. Die Rede ist von „rechtlich fragwürdigem Verhalten“.
Impfdrängler im Kreis Neuburg-Schrobenhausen: Angebliche Krankheiten werden nicht belegt
Bernhard Pfahler vom BRK spricht von „Einzelfällen“. Ab und zu würden Impfwillige etwas angeben, um in der Priorisierung nach vorne zu rücken, das nicht der Wahrheit entspricht. Bei der Registrierung wählen sie beispielsweise eine Krankheit aus, die sie beim Impftermin vor Ort nicht durch ein ärztliches Attest bestätigen können. In solchen Fällen müsse man die Person ablehnen, so Pfahler – auch wenn dies mit diversen Diskussionen verbunden sei. „Aber das liegt nicht an uns. Wir halten uns nur an die Vorschriften.“
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