Wo Verstorbene in einer Villa wohnen
Wie stellen sich Vorschulkinder das Jenseits vor? Die Ausstellung „Bibel und Bild“ in der Apostelkirche gibt eine tröstliche Antwort auf eine oft verdrängte Frage.
Vom Tod spricht man nicht. Mit Kindern schon gar nicht. Dabei ist das Thema allgegenwärtig. Im Fernsehen, in der Familie oder vor der eigenen Haustüre. Kinder sind überall mit dem Tod konfrontiert – sei es der Vogel, der gegen die Fensterscheibe fliegt, die Oma, die im Sterben liegt oder der Terror, der einbricht, während sie mit Papa Fußball schauen. Auch wenn sie vielleicht nicht alles verstehen, es bleiben Fragen. Wie eine kindgerechte Antwort auf Fragen über das Ende aussehen kann, das zeigt eine Ausstellung in der evangelisch-lutherischen Apostelkirche.
Anlass für die künstlerische Auseinandersetzung der Vorschulkinder des Kindergartens an der Apostelkirche mit dem Thema „Tod und Sterben“ ist das Reformationsjubiläum, das im Jahr 2017 bevorsteht. Die evangelische Kirche nähert sich mit der sogenannten Lutherdekade Jahr um Jahr mit einem neuen Schwerpunktthema diesem historisch bedeutsamen Jubiläum. Es geht auf den Tag zurück, an dem Martin Luther vor 500 Jahren seine berühmten Thesen an die Türe der Wittenberger Schlosskirche nagelte. Das Jahr 2015 steht unter dem Leitbild „Bibel und Bild“. Dazu präsentieren alle evangelischen Kindergärten im Dekanatsbezirk Ingolstadt ihre Arbeit zu biblischen Bildern, Themen und Geschichten.
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