Anständiger Umgangston an Neuburgs Schulen
„Hasssprache“ hört man in den Klassenzimmern nicht. Verändert hat sich die Sprache auf dem Hof aber schon.
Die Chefin des Bayerischen Lehrerverbands, Simone Fleischmann, veröffentlichte vor Kurzem ein Manifest, in dem sie ihre Sorge darüber äußerte, dass die Umgangsformen an Bayerns Schulen immer schlechter werden würden. Beschimpfen sich auch in Neuburg die Schüler mit Ausdrücken wie „Hure“ oder „Spasti“? Die Neuburger Rundschau hat nachgefragt.
Es fängt tatsächlich bereits bei den Kleinen in der Grundschule an. Die Situation sei allerdings auch nicht schlimmer als früher, berichtet Gertraud Beck, Rektorin der Grundschule Neuburg-Ost. Ausdrücke habe es immer schon gegeben. „Die Kinder hören etwas und sagen es weiter.“ Oft ohne zu wissen, was das Wort überhaupt bedeute. Wenn die Lehrkräfte Beschimpfungen hören, wird das Verhalten unterbunden und die Begriffe werden erklärt. Was den Respekt gegenüber den Lehrern angeht, hat sich ebenfalls nichts verändert. Beck: „Es gibt immer ein paar Freche, aber die Mehrheit ist brav.“ Auch gegen Schüler mit Migrationshintergrund gebe es keine Anfeindungen, sie seien gut integriert.
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